Sehenswürdigkeiten in der Vordereifel
Fachwerkdorf Monreal
Vorbei an historischen Fachwerkhäusern, die teilweise noch aus dem 15. Jahrhundert stammen, schlängelt sich das Flüsschen Elz durch Monreal. Drei Steinbrücken führen in den malerischen Ortskern, über dem die Ruinen der Löwenburg und der Philippsburg erhaben auf einem Bergsporn thronen. Eine Besonderheit ist das Viergiebelhaus im historischen Ortskern aus dem Jahre 1452, in dem man heute den Bund der Ehe schließen kann. Bei einer Ortsführung kann in die interessante Monrealer Geschichte eingetaucht werden und Wanderungen über den Traumpfad „Monrealer Ritterschlag“ oder den Karbachtalweg bieten immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf das idyllisch gelegene Fachwerkdorf.
Parkplatz am Bahnhof • 56729 Monreal • www.monrealeifel.de
Schloss Bürresheim bei St. Johann
Schloss Bürresheim ist eine der seltenen Schlossanlagen, welche von kriegerischen Auseinandersetzungen verschont geblieben ist und seit hunderten von Jahren einsam auf einer idyllischen Waldlichtung im Nitztal steht. Nordwestlich der Stadt Mayen an der L83 gelegen, bietet es durch seine nahezu unveränderte Inneneinrichtung ein einmaliges Zeugnis adliger Wohnkultur vom 15. bis ins 20. Jahrhundert. Der noch urtümliche Bergfried gehört zur Gründungsanlage des Schlosses. Durch das reiche, bunte Fachwerk, die unterschiedlichsten Dachformen und zahlreiche Türme begeistert der Burghof ebenso wie die barocke Gartenanlage.
L83 Im Nettetal • 56727 St. Johann • Tel.: 02651 76 440 • www.kulturerbe-eifel-mosel.de/schloss-buerresheim
Burgruine Virneburg in Virneburg
Die Virneburg wurde schon im 10. Jahrhundert als Stammsitz eines einflussreichen Adelsgeschlechtes erwähnt und ihre eindrucksvolle Burgruine lockt heute gleichermaßen zur Erforschung der überlieferten Geschichte wie zum Erfinden neuer Geschichten. Um die Burg und den namengebenden Ort Virneburg zu erkunden, eignen sich besonders der Traumpfad „Virne-Burgweg“ und das etwas kürzere Traumpfädchen „Virneburger Burgblicke“, welche beide eine fantastische Mischung aus Wald, offener Heidelandschaft und Historie bieten.
In der Au 6 (Gemeindehalle) • 56729 Virneburg • www.virneburg-eifel.de
Booser Doppelmaar in Boos
Bei der Vulkanparkstation „Booser Doppelmaar”, handelt es sich um zwei weitläufige flache Kessel in der Landschaft, eines davon ist ein Trockenmaar, das andere inzwischen ein Weiher. Ihre Entstehung verdanken sie dem explosiven Zusammentreffen von aufsteigendem heißem Magma und Wasser.
Die Rundwanderwege „Stumpfarmweg“ und „Kratertour“ sowie der Traumpfad „Booser Doppelmaartour“ und das Traumpfädchen „Eifelturmpfad Boos“ führen zum Teil an den beiden Booser Maaren vorbei.
L94 Parkplatz Vulkanparkstation • 56729 Boos • www.boos-eifel.de
Wacholderheiden der Osteifel u.a. in Langscheid und Arft
Von alters her bis Ende der 1950er Jahre wurden in den Wacholderheiden der Osteifel Schafe und Ziegen gehalten. Die gefräßigen Tiere fraßen jedes grüne Blatt, verschmähten jedoch die stachligen und piksenden Wacholderbüsche. Durch diese besondere Form der Landbewirtschaftung, die sogenannte „Schiffelwirtschaft“ entstanden großräumige Wacholderheidengebiete. Im Laufe der Jahrhunderte sind hier einzigartige Lebensräume für anspruchslose und seltene Tier- und Pflanzenarten wie beispielsweise Haselhuhn, Neuntöter, verschiedene Schmetterlings- und Käferarten sowie Orchideen entstanden.
Ausgiebig betrachten kann man die urwüchsige Natur der Wacholderheiden bei einer Wanderung auf dem Traumpfad „Wacholderweg“ oder dem Traumpfädchen „Langscheider Wacholderblick“. Beide beginnen an der „Wacholderhütte“ in Langscheid, die sich mit ihrer traumhaften Aussicht perfekt zur Einkehr und Rast anbietet. Mit dem Traumpfad „Bergheidenweg“ bei Arft kann der „Wacholderweg“ zu einer großen Rundtour kombiniert werden. Rund um die Ortsgemeinde Arft gibt es außerdem noch drei weitere örtliche Rundtouren, die – je nach Länge – einen kleinen oder auch größeren Einblick in die Region geben.
Die Mitglieder der „Wacholderwacht Osteifel“ informieren auf geführten Wanderungen über die Besonderheiten der Wacholderheidegebiete sowie deren geschichtliche Entstehung. Dieser Zusammenschluss von Naturschützern, kümmert sich ehrenamtlich um die Pflege der Wacholderheiden und betreibt damit aktiven Landschaftsschutz zum langfristigen Erhalt dieser einzigartigen Kulturlandschaft.
www.langscheid-eifel.de • www.arft.eu
Besucherbergwerk „Grube Bendisberg“ in Langenfeld/St. Jost
Das 3-Stollen Besucherbergwerk „Grube Bendisberg“ bei Langenfeld bietet fantastische Einblicke ins Innere der Erde und ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. Hier wurde früher auf insgesamt fünf Ebenen Erz abgebaut. In mehreren Jahren Bauzeit wurden die engen Stollen, Schächte und Erzgänge für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und können nun auf drei Ebenen bei unterschiedlichen Führungen besichtigt werden. Auf alle kleinen Gäste wartet eine Fahrt mit der Lore, die „Zwergensuche“ oder der Besuch im Rätselstollen. Alle Führungen erfolgen in Begleitung eines Grubenführers inklusive Audiosystem und Geleucht. Im Vorfeld können im Ausstellungsbereich Gesteine, Mineralien, historische Werkzeuge und Arbeitsweisen sowie ein beeindruckendes Modell des Bergwerks bestaunt werden.
Hinweis: Im Stollen herrschen ~8°C und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Wärmende Kleidung und festes Schuhwerk werden empfohlen!
In der Eisenkaul 2 • 56729 St. Jost/ Langenfeld • Tel.: 02655 96 29 96 • www.grube-bendisberg.de
Hochsimmer mit Hochsimmerturm & Aussichtsplattform „Silbersandblick“ bei Ettringen und St. Johann
Der „Hochsimmerturm“ ist ein 18 Meter hoher Aussichtsturm nahe der Ortsgemeinde Ettringen. Er wurde in den Jahren 1909 bis 1911 vom Eifelverein Mayen erbaut und steht auf der Ostkuppe des gleichnamigen Berges „Hochsimmer“ (588 m).
Die Aussichtsplattform „Silbersandblick“ der Ortsgemeinde St. Johann befindet sich an der Westflanke des Hochsimmers unweit des Wanderweges hinauf zum Hochsimmerturm. Die rund 25 m² große hölzerne Plattform ist mit zwei großen Sitzbänken ausgestattet und besteht aus heimischem Lärchenholz. Von hier hat man eine herrliche Aussicht auf die Eifelhöhen, über das Nettetal bis hinauf zur Nürburg. Und natürlich auch zur namengebenden ehemaligen Grube „Silbersand“. Halden und Pingen zeugen auch heute noch vom regen Bergbau in der Region.
L82 • 56729 Ettringen • www.ettringen-eifel.de • www.st-johann-vordereifel.de
Naturschutzgebiet Hochbermel in Bermel
Das im Jahr 2001 ausgewiesene Naturschutzgebiet „Hochbermel“ liegt südöstlich der Ortsgemeinde Bermel und erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 65,7 ha rund um den ehemaligen Basaltsteinbruch am gleichnamigen Berg „Hochbermel“ (570 m), mit vulkanischem Ursprung. Im Westen grenzt das etwa 14 ha umfassende Naturschutzgebiet „Kleiner Bermel“ im Bereich des „Kleinbermel“ (508 m) an, welches schon im Jahr 1978 unter Schutz gestellt wurde. Das frühere Abbaugelände am „Hochbermel“ mit seinen Basaltwänden ist ein Wahrzeichen der Region. Der überwiegende Teil des Naturschutzgebietes „Hochbermel“ ist geprägt von ausgedehnten Waldflächen. Der nördliche Bereich ist hingegen vom Bergbau geprägt, der Ende des 19. Jahrhunderts begann. Im Jahr 2001 wurde die Basaltgrube endgültig stillgelegt. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich im Steinbruch und auf den Halden seltene Biotope gebildet. Die Tümpel, Gesteinshalden und lichten Baumbestände sind Lebensraum von Unken, Fröschen, Insekten und Vögeln sowie vielen schützenswerten Pflanzenarten.
Hauptstraße (Parkplatz Sportplatz) • 56729 Bermel • www.vordereifel.de/ortsgemeinden/bermel
Hohe Acht mit Kaiser-Wilhelm-Turm bei Herresbach
Die „Hohe Acht“ bei Adenau ist mit 749,9 Metern nicht nur der höchste Berg der Eifel sondern auch ein tertiärer Vulkan und nicht zuletzt wegen des seit 1909 auf seiner Kuppe stehenden 16,30 Meter hohen „Kaiser-Wilhelm-Turmes“ weithin sichtbar. Wer die 75 Stufen hinauf zur Kanzel erklimmt, wird mit einem fantastischen Panoramablick über Hügel und Täler sowie den legendären Nürburgring belohnt. Rund um die „Hohe Acht“ gibt es eine Vielzahl an Wanderwegen, wie beispielsweise den „Weitblick-Wanderweg“ rund um die Ortsgemeinde Herresbach, die zu Rundgängen einladen und an zahlreichen Stellen einen schönen Ausblick über die vielfältige Eifellandschaft ermöglichen. Im Winter kommen auch Skifahrer rund um die „Hohe Acht“ auf ihre Kosten.
Wanderparkplatz an der L10 • 53518 Adenau • www.hocheifel-nuerburgring.de
Vulkanpark
Gigantische Vulkanausbrüche schufen vor rund 13.000 Jahren Deutschlands jüngste Vulkanlandschaft und damit gleichzeitig das Gebiet des Vulkanparks im Landkreis Mayen-Koblenz mit seinen sieben Info- und Erlebniszentren sowie 17 Natur-, Kultur- und Industriedenkmälern.
Im Zentrum zeugt der Laacher See von einer der gewaltigsten Vulkaneruptionen Mitteleuropas, ebenso wie die zahlreichen Schlackenkegel, Maare, meterdicken Tuff- und Bimswände sowie erkalteten Lavaströme in der Region. Historische Steinbrüche und Stollen aus verschiedenen Epochen und auch heute noch aktive Abbaugebiete sind eindrucksvolle Zeitzeugen, die sich im Vulkanpark auf vielfältige Weise entdecken und erforschen lassen. Der Traumpfad „Vulkanpfad“ im Bereich der Ortsgemeinden Kottenheim und Ettringen verbindet gleich drei Landschaftsdenkmäler des Vulkanparks, den „Ettringer Bellerberg“, den „Kottenheimer Büden“ und das „Kottenheimer Winfeld“.
Tel.: 02632 98 750 • www.vulkanpark.com
Vulkanparkstation „Ettringer Lay“ in Ettringen
Vor etwa 150 Jahren entstanden in der „Ettringer Lay“ im Bereich der Ortsgemeinde Ettringen die tiefsten Steinbrüche rund um den Bellerberg-Vulkan. Nicht ohne Gefahr wurden hier die mächtigen Gesteinssäulen seines westlichen Lavastromes gebrochen, um daraus u.a. Baumaterial oder Pflastersteine zu gewinnen. Steile Abbauschluchten und zahlreiche Hinterlassenschaften aus der Zeit der Steingewinnung machen die „Ettringer Lay“ zu einem imposanten vulkanologischen und technikgeschichtlichen Denkmal. Wenn man vom Grubenrand auf die Steinbruchparzelle mit der gewaltigen Basaltwand schaut, kann man erahnen, wie tief das alte Tal vor der Eruption gewesen sein muss und welch große Mengen heißer Lava vom Rand des Ettringer Bellerberges ausgeflossen sind. Alte Grubenkräne, verrostete Loren und Gleise zeugen noch heute von der regen Abbautätigkeit bis in die 1970er Jahre hinein. Heute dienen die bis zu 40 Meter hohen Basaltlavawände der „Ettringer Lay“ Kletterern u.a. des Deutschen Alpenvereins Sektion Koblenz als Herausforderung.
Parkplatz an der L82 zwischen 56727 Mayen und 56729 Ettringen • www.ettringen-eifel.de
Vulkanparkstation „Kottenheimer Winfeld“ in Kottenheim
Das „Kottenheimer Winfeld“ ist ein ehemaliges Steinbruchrevier im Bereich der Ortsgemeinde Kottenheim und verdankt seine Entstehung dem Ausbruch des Bellerberg-Vulkans vor rund 200.000 Jahren. Im Verlauf der Eruption flossen drei Lavaströme aus dem Kraterbereich. Der nördlich des Kraters liegende Strom verfüllte ein Tal und erreichte hierbei eine Mächtigkeit von etwa 40 Metern. Insbesondere während der letzten 150 Jahre wurden im Bereich des „Kottenheimer Winfelds“ durch intensiven Steinabbau hohe Wände aus Basaltgestein freigelegt. Heute ist die idyllische Grubenlandschaft mit ihren bizarren Felsformationen und Relikten aus vergangenen Zeiten, wie Kransockeln und Grubenkränen, als Landschaftsdenkmal Teil des Vulkanparks. Der Traumpfad „Vulkanpfad“ bietet als Rundwanderweg einen Einblick in die vulkanologische Geschichte unserer Region und verbindet gleich mehrere Vulkanparkstationen auf eindrucksvolle Weise. Außerdem dienen die imposanten Lavawände heute u.a. dem Deutschen Alpenverein Sektion Koblenz als Kletterareal.
Parkplatz an der K20 zw. 56729 Ettringen und 56736 Kottenheim • www.kottenheim.de
Vulkanparkstation „Ettringer Bellerberg“ bei Ettringen
Vor 200.000 Jahren entstand der Bellerberg-Vulkan, ein für die Osteifel typischer Schlackenkegel. Der „Ettringer Bellerberg“ und der „Kottenheimer Büden“ bilden die westliche und östliche Flanke des großen Bellerberg-Vulkans. Vom 428 Meter hohen Gipfel des „Ettringer Bellerberges“ hat man einen fantastischen Ausblick über den eigentlichen „Schlot“ des Vulkans hinweg, auf die einzigartige Landschaft der umliegenden Vulkanischen Osteifel.
Am Beller Berg • 56729 Ettringen • www.ettringen-eifel.de
Historischer Steinbruch „Ahl“ & Aussichtplattform „Am Johannesknecht“ in St. Johann
Der historische Steinbruch „Ahl“ liegt südlich der Gemeinde St. Johann. Die imposante Felswand ragt nördlich des Nettetals steil auf und ist aufgrund ihrer gelblichen Färbung weithin sichtbar. Die Bezeichnung „Ahl“ ist germanisch und bedeutet so viel wie „Schutz, Bau oder Haus“. Sie entstand vor etwa 400.000 Jahren beim Ausbruch des Hochsimmer-Vulkans, als ein mächtiger Lavastrom das Urtal der Nette unter sich begrub. In den bis zu 40 Meter hohen Lavawänden wird der Abfluss zweier Ströme in das Nettetal deutlich, die durch unterschiedliche Abkühlungsbedingungen zu einer einmaligen Säulenbildung der Lava und bizarren Gesteinsbildungen führten. Die Spalten und Aushöhlungen im Gestein sind heute Heimatort seltener Tier- und Pflanzenarten.
Die Aussichtsplattform „Am Johannesknecht“ an der Kreisstraße 21, aus Richtung Mayen kommend kurz vor dem Ortseingang St. Johann auf der linken Seite, bietet einen fantastischen Weitblick über das Nettetal und Mayen bis hin zum Maifeld. Am heutigen Standort der Aussichtsplattform, standen früher zwei große Basaltkegel, die ebenfalls als Aussichtspunkt dienten, jedoch dem Basaltabbau weichen mussten. Der Sage nach sind die sogenannten Spratzkegel entstanden, als der Knecht Johannes um die Magd Katharina („Dicketrain“) warb und nach mehreren Verwicklungen ein Blitz die beiden zu Stein, also ebendiese beiden großen Basaltkegel, verwandelte.
Bürresheimer Straße • 56727 St. Johann • www.st-johann-vordereifel.de
Landschaftspark Steinbüchel & „XXL-Baumelbank“ in Ditscheid
Der Landschaftspark Steinbüschel in der Ortsgemeinde Ditscheid ist ein wahres Paradies für Kinder. Fantasievolle Holzskulpturen sind über den ganzen Landschaftspark verteilt und sogenannte „Kaulen“ geben einen Einblick in die Vergangenheit. In diesen Erdlöchern wurden nach dem Zweiten Weltkrieg Rüben und Kartoffeln außerhalb des Ortes versteckt, um sie vor plündernden Soldaten zu schützen. Später dienten die Gruben der Bevölkerung noch lange als Winterlager für Feldfrüchte. Eine weitere Besonderheit ist ein Kretisches Labyrinth aus heimischen Rotbuchen, welches zum Verstecken geradezu einlädt. Wie das Wort „Stein“ im Namen des Landschaftsparks schon vermuten lässt, wurden hier in der Vergangenheit Bruchsteine beispielsweise für Ställe gebrochen. Der alte Steinbruch wurde teilweise wieder freigelegt.
Unweit des Ditscheider Sportplatzes und rund 10 Gehminuten vom Landschaftspark entfernt, gibt es eine riesige „XXL-Baumelbank“. Von hier aus hat man einen fantastischen Weitblick über die drei Landkreise Mayen-Koblenz, Daun und Cochem sowie die umliegenden Wiesen, Wälder und Felder.
K5 • 56729 Ditscheid • www.ditscheid-eifel.de
„XXL-Baumelbank“ und Streuobstwiesen in Kottenheim
Die „XXL-Baumelbank“ in der Ortsgemeinde Kottenheim befindet sich auf dem Elteberg in Richtung Obermendig auf der rechten Seite unterhalb einer Kuppe. Sie bietet einen fantastischen Ausblick über die Ortsgemeinde und die Kottenheimer Streuobstwiesen. An den Bäumen sind kleine Schilder mit QR-Codes angebracht, die allerlei Wissenswertes zu den einzelnen Apfelsorten verraten und außerdem angeben, ob die reifen Früchte von jedermann gepflückt werden dürfen oder nur vom jeweiligen Besitzer bzw. Pächter.
Obermendiger Straße • 56736 Kottenheim • www.kottenheim.de • www.kotteme-streuobstwiesen.de
Klosterruine Mädburg & Schiefergruben Bausberg I und II in Kehrig
Unweit der Mündung des in der Ortsgemeinde Kehrig entspringenden Klosterbaches umfließt die Elz ein etwa 20 Meter über der Talsohle liegendes kleines Plateau, das nach Nordwesten von einem felsigen Steilhang begrenzt wird. Hier liegt idyllisch versteckt, die Ruine des Klosters Mädburg. Die am gleichen Standort stehende und auch heute noch erhaltene Dreifaltigkeitskapelle, wurde von zwei Gräfinnen aus Dankbarkeit erbaut. Die Klosterruine Mädburg, das idyllische Elztal und die beiden ebenfalls in der Ortsgemeinde Kehrig liegenden ehemaligen Schiefergruben Bausberg I und II lassen sich am besten bei einer Wanderung über einen der beiden Schieferwanderwege erkunden
L52 Wanderparkplatz im Elztal • 56729 Kehrig • www.kehrig-eifel.de