11. int. ADAC Moselschiefer-Classic
Oldies rollen wieder über die Moselschiefer-Straße
Die Geschichte des Automobils reicht knapp 130 Jahre zurück. Das Jahr 1886 gilt als die Geburtsstunde des Autos, denn in diesem Jahr patentierte Carl Benz das erste Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Während der 11. Auflage der int. ADAC Moselschiefer-Classic bot sich den Zuschauern ein eindrucksvolles Schaulaufen der verschiedenen Fahrzeuggenerationen der Zeitgeschichte. Das älteste Automobil war eine DKW SB 250 aus dem Jahr 1938.
Traditionell startete die Rallye auf dem Betriebsgelände von Rathscheck Schiefer. Nach der Begrüßung durch Geschäftsleiter Andreas Jäger und der sich anschließenden Fahrerbesprechung, wurden die Teilnehmer auf die rund 180 km lange Strecke durch die Eifel, das Maifeld und bis hinunter zur Mosel geschickt. „Stumme Wächter“ und Durchfahrtskontrollen galt es für die vielen Automobile und Motorräder zu passieren und zwei Gleichmäßigkeitsprüfungen zu absolvieren.
Eine stärkende Mittagspause in Forst bereitet die Teilnehmer bestens auf den zweiten Teil der Rallye vor, der seinen Abschluss mit der Siegerehrung in Mayen fand.
Neben zahlreichen Pokalen erhielten die Gesamtsieger der Rallye, Christel und Martin Decker auf einem Austin Healey, Baujahr 1967, eine gravierte Schieferplatte überreicht.
Bildnachweis
Bild 4-5: Foto Seydel, Mayen (www.foto-seydel.de)